Auf acht Verbindungen verkehren die gelben BVG-Busse bald seltener! Das hatten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) auch bereits im November angekündigt. Vorerst blieb jedoch unklar, welche Linien genau von den Änderungen und in welchem Ausmaß betroffen seien. Nun wurde seitens der Verkehrsbetriebe ein wenig mehr Licht ins Dunkle gebracht und alle Buslinien veröffentlicht, die ab dem 10. Dezember von den Änderungen betroffen sein werden. Alle Infos findet ihr hier!
Diese BVG-Busse fahren ab dem 10. Dezember mit verändertem Fahrplan
🚌 Linie 100: An Werktagen wird die Linie zwischen Zoo und Alexanderplatz nur noch alle 15 Minuten fahren. Am Wochenende hingegen wird der aktuelle Rhythmus (alle 10 Minuten) beibehalten, um keine Tourist:innen zu verprellen.
🚌 Linie 200: Die Linie zwischen Stadtmitte und Zoologischer Garten wird bald nur noch alle 20 Minuten befahren.
🚌 Linie 300: Auch von der Philharmonie zur East Side Gallery müsst ihr euch bald auf einen 2o-minütigen Rhythmus einstellen.
🚌 Linie 310: Die Linie vom S-Bahnhof Charlottenburg zur Uhlandstraße wird bald garnicht mehr befahren!
🚌 Linie X69: Die Schnellbuslinie ist ab dem Fahrplanwechsel ebenfalls im 20-Minuten-Takt unterwegs.
🚌 Linie X21: Wir mit Beginn der Änderungen nur noch bis 21 Uhr verkehren.
🚌 Linie M19: Die Linie zwischen Grunewald und Mehringdamm wird bald zwischen 21.30 und 7 Uhr im 20-Minuten-Takt befahren.
🚌 Linie M29: Auch hier alle 20 Minuten, allerdings nur zwischen 23 Uhr und 7 Uhr
Personalmangel ist schuld!
Als Grund für die Veränderungen auf den Linien wurde seitens der BVG ein Personalmangel angegeben. Aktuell fehlten circa 350 Busfahrer:innen, was in den noch geltenden Fahrplänen zu Reduktionen in der Fahr-Frequenz führe. So biete die BVG bereits jetzt 2,5 Prozent weniger Buskilometer an, als eigentlich vorgesehen. Somit kommt es regelmäßig zu Verspätungen oder Ausfällen, da die Abfahrtszeiten sich kontinuierlich bedingen und den Ablauf somit langfristig aus dem Rhythmus bringen. Die angekündigten Kürzungen sollen dem vorbeugen und den Fahrgästen wieder mehr Verlässlichkeit im alltäglichen Pendeln bieten. Wir bleiben gespannt, ob sie das auch schaffen!