Ihr seid zu Besuch in Berlin und wollt die schönsten Wahrzeichen der Stadt in einer Radtour erkunden? Oder ihr verliert den Überblick über aktuelle Streiks und bewegt euch deshalb sicherheitshalber lieber mit dem Rad von A nach B? Dann seid ihr hier an der richtigen Stelle. Diese Bike Rentals bringen euch durch die Hauptstadt.
Bike Rental made in Berlin: Tier
Neben den markant-türkisen Scootern habt ihr sicher auch schon die Fahrräder auf den Straßen der Hauptstadt bemerkt, die das Berliner Unternehmen seit 2022 mit im Angebot hat. Das Prinzip ist hier recht ähnlich wie mit Scootern: Freie Bikes können per tps%3A%2F%2Fitunes.apple.com%2Fde%2Fapp%2Ftier%2Fid1436140272″]App lokalisiert und anschließend per QR-Code entsperrt werden. Danach kann eure Reise losgehen!
Am Ziel angekommen, stellt ihr euer Leihrad dann einfach wieder am Bürgersteig oder in einer Parkfläche ab und beendet eure Miete – einfach und unkompliziert. Die Bezahlung erfolgt anschließend mit den üblichen Kreditkarten oder Paypal. Für das Entsperren wird eine Pauschale von 1€ erhoben, danach zahlt ihr rund 21 Cent pro gefahrener Minute.
LimeBike
Ein ähnliches Prinzip verfolgen die E-Bikes von Lime. Auch hier registriert ihr euch in der hauseigenen App und sucht in der interaktiven Karte nach einem Bike in eurer Nähe. Das besondere hier: Mit den Rädern könnt ihr auch Touren bis nach Potsdam und andere Städte mit Berlin-nähe machen. Ansonsten verläuft auch hier alles typisch: Zahlung mit allen Kreditkarten, Paypal, Prepaid, Google Pay, Apple Pay usw. Vor dem Fahrtantritt könnt ihr online gefundene Räder übrigens für zehn Minuten kostenlos reservieren. Auch hier kostet das Entsperren 1€, der Kilometerpreis liegt bei 25 Cent.
Donkey Republic
Diese Drahtesel erkennt ihr im Stadtbild schnell an seiner knallig orangen Farbe – nicht zu verwechseln mit den Berliner Mülleimern! Das Unternehmen aus Kopenhagen bietet stationsgebundene Räder an, die auch für längere Zeiträume gemietet werden können. Auch hier leiht ihr euer Gefährt per App und holt es anschließend an der Ausleihstation ab. Anschließend könnt ihr glücklich losradeln und das für bis zu einer Woche! Für längere Mietzeiten wie diese gibt es dann Tages- oder sogar Wochensätze, ansonsten wird im halbstündigen Rhythmus abgerechnet. Zurück bringt ihr euer Bike dann wieder zu einer der Ausleihstationen, die in der ganzen Stadt verteilt sind. Die etwas komplexe Preisübersicht könnt ihr hier einsehen.
Bolt Bikesharing
Die Elektroräder von Bolt könnt ihr ebenfalls über die App des Anbieters ausleihen. Auch hier wird per Kreditkarte oder Paypal bezahlt und ein Bike per Karte ausgewählt. Wer zwischendurch eine Pause einlegen möchte, kann die Fahrt zudem pausieren. Beim abstellen könnt ihr euch ebenfalls an der Karte orientieren, die euch Abstellzonen anzeigt.
Nextbike
Bei Radlosigkeit wird euch auch von Nextbike geholfen! Schon seit 2004 gibt es die Leihräder, die 2021 von Tier aufgekauft wurden. Auch hier ist das Leihsystem komplett elektronisiert: Nach der Registrierung in der App und Auswahl einer passenden Zahlungsmethode –ihr wisst inzwischen welche– wird euch ein Validierungsbetrag von eurem Konto abgebucht. Danach könnt ihr euch über die App, Hotline oder an einer Ausleihstation ein Bike gönnen. Die Räder sind mit einem Zahlenschloss ausgestattet, dessen Code ihr nach erfolgreichem Code-Scannen zugesendet bekommt. Einziges Manko: Beim Abstellen eures Rads außerhalb des Rings wird eine Gebühr von 20€ berechnet. Ansonsten kostet die Leihe im Basistarif 1€ pro 15 Minuten mit einem Tageshöchstsatz von 15€. Für längerfristiges Commitment gibt es auch Monats- und Jahrestarife im Angebot!