Ihr zweifelt noch? Werft nur einen kleinen Blick auf all die Konzerte, die euch zum Singen und Tanzen bringen werden und besinnt euch eines Besseren. Für jeden ist gesorgt: Rock, Soul, Rap, Indie und sogar Filmsoundtracks.
4. November: Macy Gray
Macy! Eine Stimme mit enorm hohem Wiedererkennungswert, 10 Studioalben und Weltruhm mit ihrer Single I Try von 1999. Im Rahmen ihrer The Reset Tour kommt sie ins Hole44 in Neukölln. Mit dabei: The California Jet Club.
5. November: Pavement
Wer etwas von Rock und Indie versteht, weiß, dass Stephen Malkmus, der neben Pavement auch mit The Silver Jews aktiv war, eine Wucht ist. Nicht wenige Musikkritiker, darunter Robert Christgau, führen die Band als beste Band der 90er. Umso ekstatischer waren wir, als früher in diesem Jahr bekannt wurde, dass die Bandmitglieder sich wieder vereint haben und erneut auf Tour sind. Zum ersten Mal gibt es also Cut Your Hair, Zurich is Stained und …And Carrot Rope live in Berlin – am 5. November im Tempodrom.
7. November: Franz Ferdinand
Wer in den 2000ern aufgewachsen ist, konnte ihnen nicht entkommen (und wollte das vielleicht auch nicht). Zugegeben: Wir haben die schottische Band seitdem aus den Augen verloren, was nicht heißen soll, dass sie aufgehört hatten, Musik zu machen. Überzeugt euch davon am 7. November bei ihrem Auftritt in der Verti Music Hall. So if you’re lonely…
9. November: Ibeyi
Ibeyi, das sind die beiden Zwillingsschwestern Naomi und Lisa-Kainde Diaz. Sie verbinden in ihrer Musik Samples und Synthies, rituelle Gesänge und jazzige Vocals, die an Björk und Fever Ray erinnern. Ihr neues Album heißt Spell 31 und erschien im Mai. Viele der Songs handeln von Harmonie, Heilung und Magie – genau das, was wir im Moment alle brauchen! Ibeyi performen im Metropol in Schöneberg.
9. November: Lil‘ Nas X
Schwer zu glauben, aber die Long Live Montero Tour is Lil‘ Nas X erste Tour, um sein von der Kritik gefeiertes Debütalbum Montero der großen Welt vorzustellen. Nur 7 Städte kommen in Europa in den Genuss des Rappers und Sängers, darunter Hamburg und Berlin. Seid live in der Max-Schmeling-Halle dabei und hört Hits wie Industry Baby oder That’s What I Want. Tickets gibt es ab rund 50 €.
11. November: The Mountain Goats
Wir können uns alle in Sachen Fleiß mehrere Scheiben von John Darnielle und seinen Mountain Goats abschneiden. Nur eine Woche nach Veröffentlichung ihres vorletzten Albums Getting Into Knives fingen sie an, ihr 20. (!) Studioalbum Dark in Here aufzunehmen. Dieses stellen sie euch im Columbia Theater vor (exklusives Deutschlandkonzert!).
12. November: Kid Cudi
Mit 22 Millionen verkauften Platten in den USA, 2 Grammies und einer Liste an Features, die sich wie ein Who’s Who liest, spielt Kid Cudi seit langer Zeit in der Oberliga des Raps mit. Seine Texte sind oft introspektiv und drehen sich um Themen, die vor allem in der Black Music noch zu kurz kommen: Depression, Einsamkeit, Sucht, Spiritualität und Herzschmerz. Sein letztes Album heißt Entergalactic und im Rahmen der To The Moon World Tour kommt er am 12.11 in die Verti Music Hall.
17. November: Stereolab
Falls ihr mit dem Namen Stereolab nichts anfangen könnt, dann hört auf das zu lesen und hört euch das 1996er Emperor Tomato Ketchup an. Fangt an mit dem Kopf zu nicken, auch wenn ihr nicht alle Texte – die teils auf Französisch sind – versteht. Dann klickt euch durch zu der Seite von Huxley’s Neue Welt und bestellt euch ein Ticket für ihren Auftritt und seid erleichtert, dass sich die Band 2019 wieder zusammenfand.
18. November: Slowdive
Slowdive sind Vorreiter des Shoegaze-Genres, zu dem die ungleich bekannteren My Bloody Valentine gezählt werden. Ohne in Vergleichen versinken zu wollen, weisen wir euch auf ihre 2017er Platte, die mit Songs wie Star Roving und Sugar For The Pill direkt mitreißt. Slowdive spielen als Headliner des Synästhesie-Festivals in der Kulturbrauerei – nicht verpassen!
22. November: Kehlani
blue water road ist bereits das dritte Album der Sängerin aus Oakland, California, die sich nach eigenen Angaben als „queer“ und „lil poly pansexual“ verstehen und das Pronomen „they“ vorziehen. Wir glauben, dass sie sich in Berlin wohlfühlen werden und sind schon sehr gespannt auf die Show im Tempodrom.
29. November: Joey Bada$$
Die Zeit tickt und es ist bereits 10 Jahre her, dass Jo-Vaughn Virginie Scott alias Joey Bada$$ mit seinem Debut-Mixtape 1999 auf den Plan trat. Sein drittes Studioalbum 2000 ist als Fortsetzung des Mixtapes zu sehen – macht euch selbst ein Bild davon wie diese ausgeht und feiert zusammen mit Joey im Metropol.
30. November: Hommage an Ennio Morricone
Ennio Morricone: Seine Soundtracks sind unsterblich und die Liste ist lang. The Thing, The Untouchables, Once Upon a Time in America und vor allem The Good, the Bad, the Ugly (Zwei glorreiche Halunken) sind nur einige der Filme, die der Komponist veredelt hat. Seid dabei beim Tribut an den vor zwei Jahren verstorbenen Ennio am 30. November in der Mercedes-Benz-Arena.