Mit dem Christopher Street Day 2022 steht am Samstag, dem 23. Juli wieder das größte Event der queeren Commnunity Berlins an und beim Blick auf die anstehenden Partys haben wir jetzt schon FOMO. Aber eins nach dem anderen. Hier erstmal die Fakten zum CSD in bequemer Kurzübersicht:
Die Route
Leipziger Str. | Potsdamer Platz | Potsdamer Str. | Bülowstr. | Nollendorfplatz | Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. | Lützowplatz | Klingelhöferstr. | Hofjägerallee | Großer Stern | Str. des 17. Juni |
Endpunkt für Fahrzeuge: Yitzhak-Rabin-Straße
Endpunkt für Fußgänger: Straße des 17. Juni bis Brandenburger Tor
Gesamtstrecke: 7,4 Kilometer
Die Teilnehmer
Laut Veranstalter sind 500.000 Menschen angemeldet, die Zahlen der Teilnehmer sind in etwa so hoch wie vor der Pandemie.
Der Ablauf
Die Begrüßungsreden gehen um 11.30 Uhr in der Leipziger Straße los, der Zug startet um 12 Uhr. Die ersten Wagen kommen laut Veranstalter um ca 16 Uhr am Brandenburger Tor an.
Das Motto
United in LOVE! Gegen Hass, Krieg und Diskriminierung. Die Forderungen entnehmt ihr im Detail der CSD-Seite.
Das Programm
Boris vom Berghain spielt, dazu performen unter anderem die Acts Wilhelmine, Ray Dalton und Alvaro Soler, Hip Hopper Älice und That Fucking Sara und US-amerikanische Dragqueen Lady Bunny. Das Programm findet sich hier.
Die Afterpartys
Phew, wo sollen wir anfangen?
Traditionsgemäß ist das CSD-Wochenende mit am vollsten, lautesten und wildesten unter den ganzen Partywochenenden. Mit Tausenden Besuchern, die extra für dieses Wochenende anreisen, kann auch zu Zeiten der halbvollen Clubs und der Affenpocken-Epidemie mit viel Trubel gerechnet werden.
- Entscheidet euch für einen der vier Dancefloors im Berghain, wo Honey Dijon, fka.m4a oder Kim Ann Foxman aufspielen
- Schwitzt bei Brenn x Golosa im Suicide Club oder bei der Leck my Button CSD Extravaganza im Club Ost, wo das schwule Kollektiv Buttons und das FLINTA-Kollektiv Lecken sich ergänzen
- Entspannt euch im weitläufigen Garten von ÆDEN bei Bodies
- Verpasst nicht die Horse Meat Disco Party im Prince Charles, wo die seltene Freude, Prosumer an den Decks zu erleben, auf dem Menü steht